Während des Digital Signage Summit in München am 22. und 23. Mai waren wir mit einem Team von First Impression anwesend – sowohl als Gäste als auch als Referenten – um unsere Erfahrungen zu teilen und von Kollegen und Branchenexperten zu lernen. Ein Hauptteil des Gipfels war die Green Signage Hall of Fame. Invidis, der Gastgeber der Veranstaltung, lud Hardwarelieferanten und Integratoren ein, ihre grünen Initiativen während der Konferenz zu präsentieren. Wir stellten unsere nachhaltige Innovation namens Fairframe vor.
Fairframe: Pionierarbeit im nachhaltigen Design
Wir waren schon immer Vorreiter nachhaltiger Praktiken in der digitalen Beschilderungsindustrie. Tatsächlich streben wir an, der erste B Corp-zertifizierte Integrator zu werden. Ein herausragendes Beispiel für unser Engagement für Nachhaltigkeit ist Fairframe, ein digitales Beschilderungsgehäuse aus Holz. Dieses innovative Produkt unterstreicht nicht nur unser Engagement für Nachhaltigkeit, sondern zeigt auch, wie Ästhetik und Funktionalität mit Umweltverantwortung Hand in Hand gehen können. Durch die Bereitstellung der Produktions- und Fertigungszeichnungen von Fairframe für andere Unternehmen ohne Kosten ermutigt First Impression branchenweite nachhaltige Praktiken.
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Grüne Erkenntnisse vom Digital Signage Summit
Der Digital Signage Summit in München diente als wichtige Plattform für die Diskussion der Zukunft der digitalen Beschilderung mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit. Ein Hauptaugenmerk lag auf dem deutlichen Kontrast, wie grüne Initiativen in Europa im Vergleich zu Nordamerika wahrgenommen und umgesetzt werden. In Europa ist Nachhaltigkeit ein zentrales Thema in digitalen Beschilderungsprojekten und wird häufig in Ausschreibungen (RFPs) erwähnt. Im nordamerikanischen Markt nimmt Nachhaltigkeit oft eine untergeordnete Rolle ein, besonders bei Unternehmen mit regionalem statt globalem Fokus.
Während sich die Branche weiterentwickelt, setzt der europäische Markt hohe Maßstäbe für Nachhaltigkeit. Es wird erwartet, dass nordamerikanische Unternehmen bald folgen werden, da sie die langfristigen Vorteile grüner Praktiken nicht nur für die Umwelt, sondern auch für ihre betriebliche Effizienz und Markenreputation erkennen. Der Münchner Gipfel hat zweifellos die Bedeutung von Nachhaltigkeit verstärkt, und unsere Beiträge, wie der Smart Service und unser Network Operations Center, zeigen den positiven Einfluss, den Unternehmen durch ihr Engagement für grüne Initiativen erzielen können.
Der Zoo der Digital Signage Software
Nicht nur Fairframe stahl die Show während des Digital Signage Summit, sondern auch mehrere unserer Experten nahmen an verschiedenen Podiumsdiskussionen teil. Viele dieser Sitzungen waren mit dem diesjährigen Hauptthema verbunden: „Connecting Signage: The Shift to Software-Defined Visual Solutions“.
Marvin Vacquier Droop trat in zwei Sitzungen auf. Software wird zunehmend zur bestimmenden Komponente im digitalen Beschilderungs-Ökosystem, mit steigenden Anforderungen an Entwicklung und Service. Zahlreiche Panels auf der Konferenz behandelten dieses Thema, eines davon direkt das „Fehlende Standards in Digital Signage Software: Der Zoo der DS Software“: CMS, RDM, OS, etc. Dies sind einige Abkürzungen für verschiedene Arten von digitaler Beschilderungssoftware – und es ist nicht immer leicht, sie auseinanderzuhalten. Dieses Panel brachte Struktur in den Software-„Zoo“ und beantwortete einige Schlüsselfragen: Welche verschiedenen Arten von digitaler Beschilderungssoftware gibt es? Was sind ihre besonderen Stärken? Und wie werden sie sich in Zukunft zu einer einzigen Plattform für alle Bereiche vereinen?
Das Ende von CMS?
Die andere Sitzung lag Marvin vielleicht sogar noch mehr am Herzen. Am zweiten Tag der Konferenz warf Marvin ein Licht auf die Welt des programmatischen DOOH. Programmatic DOOH ist derzeit das heißeste Thema in der Außenwerbeindustrie. Und das aus gutem Grund: Es hat die Art und Weise, wie wir Medien planen, kaufen und umsetzen, vollständig verändert. Und wir beantworteten sofort die brennende Frage, ob wir DOOH und Retail Media jemals ohne ein CMS meistern könnten. Für den Moment sieht es nicht danach aus, dass dies bald passieren wird.
Rising Star und Disruptor
Invidis stellt bei jeder Ausgabe des Digital Signage Summit sein Jahrbuch vor, das alle neuesten Trends, Produkte, Software und Plattformen im Bereich der digitalen Beschilderung enthält. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Jahrbuchs ist der Markkompass, der den Markt für digitale Beschilderung nach Regionen aufschlüsselt. First Impression wurde in vier Regionen hervorgehoben, wo wir als Rising Star & Disruptor in EMEA und DACH, als wichtiger Akteur in Frankreich und als Marktführer in den Benelux-Ländern gesehen werden. Unser Chief Inspiration Officer, Koen Wouters, nahm am zweiten Tag des Gipfels an zwei Podiumsdiskussionen teil, teilweise im Zusammenhang mit dem Markkompass. Im ersten Panel hatte Koen das Wort, um die Geschichte zu erzählen, wie First Impression angefangen hat und zu dem „Disruptor“ wurde, der wir heute sind. Gleich danach nahm Koen an einer Diskussion über den Vertrieb und die Beschaffung von digitaler Beschilderungssoftware teil. Es entfaltete sich eine scharfe Diskussion, die deutlich machte, dass gute Software nichts ohne, genau, gute Hardware ist.