Studien zeigen, dass die Verbraucher dies sicherlich auch wollen, aber sie erwarten, dass sie im Geschäft überrascht werden. Aber wie machen Sie das als Einzelhändler? Wir geben Ihnen ein paar praktische Tipps, um die Besucherzahlen Ihres Shops zu erhöhen und Ihre Besucher mit Erlebnissen zu überraschen.

1. Einzigartige Interaktion und Beeinflussung Ihrer Kunden

Indem Sie Ihren Shop oder sogar Ihr Produkt um interaktive Erlebnisse erweitern, überraschen Sie den Kunden. Dies kann zum Beispiel mit Testfunktionen geschehen. Schließlich kommen die Kunden in den Laden, um Produkte zu erleben, zu fühlen und zu testen. Fügen Sie eine interaktive Komponente hinzu und Sie können beeinflussen, was der Kunde erlebt. Die Pick & Lift-Technologie ist ein bewährtes Beispiel für eine interaktive Komponente. Für Rituals haben wir zum Beispiel eine interaktive Parfümbar entwickelt, in der der Kunde passende Informationen über das Parfüm erhält und auch Parfüms vergleichen kann. Dieser Prozess, bei dem der Kunde die Kontrolle über die Initiative hat, trägt zu einem positiven Kundenerlebnis bei.

2. Digital Signage mit personalisierten Inhalten

Über Schaufensterauslagen brauchen wir Ihnen als Einzelhändler nichts zu erzählen: Sie sind immer der beste Weg, um Kunden in Ihr Geschäft zu locken. Wahrscheinlich haben Sie bereits ein statisches Display in Ihrem Schaufenster oder an Ihrer Kasse (wenn nicht, ist jetzt wirklich die Zeit, darüber nachzudenken), aber wie schön ist es, wenn diese Displays auch interaktiv sind. Auch hier können Sie die Pick & Lift-Technologie einsetzen, um Ihre Kunden zu überraschen. Schließlich können Sie sofort die korrekten Produktinformationen anzeigen, die zum Produkt gehören. Sie können sogar Produkte auf dem Bildschirm vergleichen lassen.

Und ich gebe Ihnen noch einen weiteren Tipp für Ihre Kassenanzeige: Wenn Sie bereits eine haben, verwenden Sie sie wahrscheinlich nur für Ihre laufenden Aktionen oder allgemeine Informationen. Wussten Sie, dass Sie diese auch sehr gut als Präsentationsdisplays verwenden können. Nützlich für interne Schulungen und Produkteinführungen. Dann profitieren Sie sofort doppelt so stark von Ihrer Investition.

3. Das Schaufenster digitalisieren

Den meisten Einzelhändlern brauchen wir nichts über Schaufenster zu erzählen. Auf diese Weise bringen Sie Ihre Kunden in den Laden. Vielleicht haben Sie bereits ein statisches Display in Ihrem Schaufenster. Wenn nicht, ist es jetzt wirklich an der Zeit, darüber nachzudenken. Ein Schaufenster ist so viel mehr als ein digitales Plakat. Mit der richtigen Technologie und der richtigen Botschaft steigert diese digitale Lösung die Besucherzahlen in Ihrem Geschäft. Nehmen Sie zum Beispiel Schoonenberg Hearing Support. In vier Wochen haben wir 130 Schaufenster in den Niederlanden digitalisiert. Wir haben uns für ein Display mit hoher Helligkeit entschieden, auf dem die Nachricht dank der hohen Helligkeit auch tagsüber gut sichtbar ist. Abends schalten Sie einen Gang zurück, um eine Verstimmung zu vermeiden. Der Inhalt kann in Echtzeit auf die Uhrzeit oder den Tag abgestimmt werden. Dadurch werden genau die Inhalte angezeigt, die zu diesem Zeitpunkt relevant sind. Nach Geschäftsschluss heißt es also nicht ‚Kommen Sie rein‘, sondern ‚Bestellen Sie online‘.

4. Die Doppelfunktion eines interaktiven Spiegels als digitale Umkleidekabine

Wie schön ist es, wenn Sie die Spiegel in Ihrem Geschäft in echte Erlebnisse verwandeln können. Schließlich sind Spiegel die perfekte Möglichkeit, Ihre Kunden zu überraschen, vor allem wenn Sie als (Mode-)Einzelhändler bereits RFID-Technologie in Ihrer Kleidung verwenden. Wenn Sie ein Kleidungsstück in die Hand nehmen, können Sie Informationen über das Produkt geben oder das Kleidungsstück direkt auf den Kunden projizieren, wenn dieser vor dem Spiegel steht. Eine Art digitale Umkleidekabine, in anderen Worten. Auch schön: Bewegungssensoren, die den Bildschirm in einen Spiegel verwandeln, sobald sich jemand davor stellt. So verwandeln Sie Ihren Spiegel in eine Möglichkeit, zu werben, zu aktivieren und zu informieren.

5. Musik und Dufterlebnis

Mit einem teuren, sensorischen Marketing. Auf diese Weise sprechen Sie alle Sinne Ihrer Kunden an (Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen). Unsere Sinne sind ein starker Motivator für unsere Entscheidungen. Dank der Forschung in den Bereichen Psychologie und Neuromarketing verstehen wir immer besser, wie die Sinne funktionieren und wie Sie sie nutzen können, um Verhalten und Markenwahrnehmung zu beeinflussen. In Ihrem Geschäft können Sie dies bereits sehr leicht durch Musik und Dufterlebnisse beeinflussen. Mit verschiedenen Musikzonen können Sie zum Beispiel unterschiedliche Emotionen bei den Besuchern Ihres Ladens hervorrufen und verschiedene Erlebnisse im gesamten Geschäft bieten. Studien zeigen, dass langsame Hintergrundmusik in einem Supermarkt dazu führt, dass die Käufer mehr als 40 Prozent mehr ausgeben. Es lohnt sich also, darüber nachzudenken.

6. Positive Assoziationen mit Düften schaffen

Der Geruch verbindet Gedanken und Erfahrungen. Mit dem richtigen Duft können Sie also auf positive Weise angenehme Erinnerungen bei Ihren Besuchern hervorrufen. Denken Sie zum Beispiel an den Geruch von Sonnenbrand, wenn sie an den Badeanzügen vorbeigehen! Zumindest bei mir weckt dies wieder die Erinnerung an einen schönen Tag am Strand.

Online geht es oft um Bequemlichkeit und Schnelligkeit, aber wenn der Kunde erst einmal auf der Straße ist, liegt es an Ihnen, dafür zu sorgen, dass er nicht an Ihrem Geschäft vorbeigeht. Oder noch besser: Bringen Sie sie dazu, in den Laden zu kommen, um es zu erleben. Das bedeutet auch, dass Ihr Webshop und Ihr physisches Geschäft gut aufeinander abgestimmt sein müssen. Lesen Sie alles darüber in unserem Blog über die ideale Customer Journey.

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